Simone und Klaas sind sehr reiseerfahren. Sie mögen die täglichen Abenteuer auf Rucksackreisen, alle paar Tage an einem anderen Ort und immer in Bewegung. Sandaru Lanka war anders – und trotzdem eine Reise, ein Erlebnis und jeden Tag etwas Neues für Körper und Seele. Was das konkret bedeutet, beschreibt Simone in diesem Gastbeitrag für unseren Blog.
Wenn schon Sandaru Lanka, dann auch eine Panchakarmakur
Ich kenne Susanne aus dem Studium an der Donau Universität Krems. Durch meinen Schritt in die Freiberuflichkeit als Texterin vor einem Jahr und durch Sandaru Lanka haben wir uns wieder gefunden. Als ich Susannes ersten Post über diesen besonderen Ort auf LinkedIn gelesen habe, wusste ich im gleichen Moment, dass ich dort hinmöchte.
Außerdem war klar, dass ich einfach alles rundum mitmache, wenn ich dort bin.
Da mein Mann und ich im Laufe der Jahre auf unseren Rucksackreisen schon viel ausprobiert und erfahren haben, war eine Entscheidung für zwei Wochen mit Panchakarmakur schnell auch für beide von uns klar.
Erste Woche viel schlafen, zweite Woche Ausflüge
In den ersten Tagen nach unserer Ankunft haben wir uns sehr ungewöhnlich verhalten. Statt viel unterwegs zu sein, wie sonst auf Urlaubsreisen, haben wir zwischen den Essenszeiten und den Anwendungen eigentlich ständig geschlafen. Entweder im kühlen Zimmer oder auf einer der Liegen im Garten. Oder wir haben die Zeit auf der Dachterrasse mit Blick aufs Meer verstreichen lassen. „Keine Sorge, das ist ganz normal“, hat Susanne uns beruhigt. „Das ist bei mir auch immer so.“
Also haben wir uns dieser für uns überraschend wohltuenden Erfahrung hingegeben und erst mal in Ruhe und Gelassenheit alle Akkus aufgeladen.
Aber nach einigen Tagen hat sich trotz täglicher Massagen und Akupunktur unser Erlebnisdrang gemeldet.
In mehreren Tagesausflügen rund um die Anwendungszeiten waren wir auf Bootsafari auf dem Madu River inmitten von Wasservögeln und Mangroven, schnorcheln mit Meeresschildkröten, barfuß auf Tempelbesichtigung, Muscheln sammeln auf einer Strandwanderung oder mit dem TukTuk im Ort Schmuck und Gewürze shoppen.
Menschen, Tiere, Pflanzen und Sonnenuntergang im Meer
Wir lieben es, gemeinsam Neues zu entdecken. Zum Beispiel die Tiere oder unbekannten Pflanzen im Refugium und unterwegs, die wir dann bestimmt haben, um mehr über sie zu erfahren.
Am liebsten erinnern wir uns zum Beispiel an die Flughunde, die jeden Abend einen Platz im Baum gesucht haben, an den gelben Schwarzkopfpirol, den Braunkopfbartvogel oder die beiden großen Flammenspechte.
Was die Reise für uns auch besonders gemacht hat, waren die romantischen Pärchen-Momente wie der spektakuläre Sonnenuntergang, den wir jeden Abend Arm in Arm auf der Dachterrasse erleben konnten.
Oder das herrliche Sandaru-Lanka-Dinner mit Fackelschein am Hausstrand bei den Fischer-Felsen.
Von solchen Erlebnissen, die uns persönlich berühren, gab es mehr als genug. Deshalb hallen die zwei Wochen auch so lange in uns nach, was ich jetzt nach einem halben Jahr mit Blick zurück dankbar spüre.
Was den größten Unterschied zu anderen Urlauben für uns gemacht hat, waren die Menschen in Sandaru Lanka.
Jeder Einzelne hat auf seine persönliche Art den Aufenthalt für uns schöner gemacht, uns willkommen und umsorgt fühlen lassen und uns innerlich bereichert. Das mag als Sätze in einem Blog vielleicht kitschig klingen, aber das war genau das, was beide von uns dort gespürt haben. Diese Begegnungen sind für uns als Paar ein weiterer verbindender Erfahrungsschatz.
Wir haben Sandaru Lanka als Ort mit Ausstrahlung in wunderschöner Natur empfunden
Die Zimmer, das Essen, die Kur, die Menschen, alles ist wunderbar stimmig und rundum schön. Aber es gibt noch etwas, an diesem Ort der Ruhe auf dem Felsen am Meer, das sich fast nicht in Worte fassen lässt.
Man muss ihn selbst erlebt haben: den Spirit, der Sandaru Lanka innewohnt und der sich auf jeden überträgt, der wie wir offenen Herzens und voll Neugier dorthin kommt, um diesen Ort zu erleben.
Simone Heinrich ist freiberufliche Texterin und PR-Redakteurin in Karlsruhe. Sie hat mit ihrem Mann zwei Wochen in Sandaru Lanka verbracht, um dort den Jahreswechsel 2024/ 2025 und ihre erste Ayurvedakur zu erleben.
Ein herzliches Dankeschön an dich, liebe Simone, für die schönen Einblicke in Euer ganz persönliches Sri- Lanka-Erlebnis zu zweit. Es war uns eine Freude, Euch bei uns zu haben und dank Euch die Tier- und Pflanzenwelt in Sandaru Lanka besser kennenzulernen.